mandag 13. juli 2009

Tagestour - Fisketur

Gestern, hatte ich einfach Mal Lust auf eine Tagestour. Zum Glueck braucht man nur aus dem Grundstueck heraustreten und schon ist man fuer sich ganz alleine. Die naechste Siedlung gen Sueden hinter den Bergen ist Kautokeino, gute 120 Kilometer entfernt. Dazwischen befindet sich nichts ausser Bergen, Vidda und Seen. Ich schnappte mir Petit und Boris und machte mich zu meinem Lieblingsangelgewaesser auf. Der Aufstieg zum Plateau fuehrte durch ueppigen Birkenwald, der in der Sonne im saftigsten gruen erstrahlte. Ueberall duftete es und dicke Hummeln surrten durch die Luft auf der Suche nach der naechsten Wildblume. Alles strotzt zur Zeit vor Leben. Ein starker Kontrast zum doch 6 Monate anhaltenden Winter.



Nach einer guten Stunde war ich dann auch schon am See angekommen. Es war genau vor einem Jahr als ich hier eine Riesenforelle an die Angel bekam und es kribbelte in meinen Fingern bei dem Gedanken wie ich die Stange durch die Luft schwinge.
Endlich war es soweit. Der erste Spinner wirbelte durchs Wasser und schon sass der erste Fisch. Leider zu klein um auf dem Speiseteller zu landen. Fuer die Hunde aber gut genug. So ging es eine Weile. Nur die wirklich grossen Kerle wollten einfach nicht beissen.
„Erst einmal Pause machen und eine Stulle essen“, dachte ich mir. Waehrend ich so mein Brot verspeiste und aufs Wasser schaute, sah ich, dass ab und zu ein groesserer Kollege aus dem Wasser sprang. Ich griff mir erneut die Rute und suchte nach einem Koeder mit hoeherem Wurfgewicht. Den einzigsten den ich fand war ein schwarzer Blinker mit neongruenen Punkten drauf. „Der vertreibt mir eher die Fische, als das sie beissen“. Da er jedoch der einzigste in seiner Gewichtsklasse war, kam er an die Schnur und sauste einige Sekunden spæter Richtung Wasserringe. Gespannt holte ich die Schnur langsam wieder ein. Pløtzlich ruckte es und die Sehne rollte von der Spule. „Einer sitzt“. Ich stellte die Bremse fest und holte die Schnur vollends ein. Schon von weitem sah man, dass es ein groesserer Kerl war. Gute 800 Gramm. Ein schoenes Mittag fuer zwei Personen.
Leider konnte ich, die „schwarz- neogruene Wunderwaffe“ nicht weiter ausprobieren, da es schon spaet wurde und noch eine kleine Geburtstagsfeier geplant war.



I går tok jeg meg en fisketur til favoritt vannet mitt. For et år siden fikk jeg en ørret på 1.5 kilo i dette vannet. Kanskje i dag óg?
I skikkelig sommervær pekte fjellskoa mot fjellet. Det var deilig å gå gjennom den tette bjørkeskogen, som er full av liv på denne årstida. Blomster overalt. En stor kontrast til den lange vinteren.
Etter en times gåing var jeg fremme. Spent på om det blir storfisk igjen kasta jeg sluken i det klare vannet. Det tok ikke lang tid før stanga bøyde seg for første gang. Dessverre bare småfisk. Sånn gikk det en stund. Småfisk etter småfisk. De store gutta hadde vel ikke lyst til å bite.
Det var på tide å tar seg en pause og hvile litt.



Etter middagen prøvde jeg på nytt. Denne gangen med en svart - grønn sluk. „Kanskje er jeg mer heldig med den“. Sluken gled forsiktig gjennom vannet og plutselig bøyde stanga seg nok en gang. Jeg skjønte at den her var større. Sakte sveivte jeg fisken på land. Der var han. 800 gram. Ikke så verst. En perfekt matfisk.
Dessverre var klokka blitt mye og jeg måtte sette kursen hjemover.

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